
Mein Name ist Basti Bund.
Ich komme aus Ulm, wohne neben einer 250-Kilogramm-Bombe aus dem 2. Weltkrieg und sehne mich nach dem großen, weiten Meer.
Meine Lebensphilosophie lautet: Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da!
Ich habe Hausverbot in meiner eigenen Küche, was nicht allzu tragisch ist, denn mein Klavier steht im Wohnzimmer.
Meine Berufung ist als auf Kindermusiktheater spezialisierter Komponist anspruchsvolle Musik für junge Menschen zu schreiben. Nichts ist schlimmer als ein Komponist, der keine guten Melodien schreiben kann.
Dazu gehören ein Klavier, ein Stapel Notenpapier, mein geliebter Füller und Unmengen von Tinte. Weiterhin Kaffee, Zigaretten und inspirierende Gespräche mit inspirierenden Menschen bei inspirierendem Kerzenschein und höchst inspirierender Schokoladenspeisung.
Zur Zeit arbeite ich an der Kinderoper »Etwas von den Wurzelkindern«, dem Musical »Lilli Langohr«, einem Streichquartett und der Logistik zum Streichen meiner Wohnung.
Meine Webseite(n) findet man auf:
1. www.bastibund.com
Drei Dinge, die ich unbedingt mal machen will:
1. Mich in eine Puccini- / Mozart- / Verdi-Oper setzen und nicht dabei einschlafen
2.
Ordnung auf meinem Schreibtisch halten
3.
Das Helferhaus in Langenau kaufen und darin einziehen
Diese Personen inspirieren mich:
1. Gustav Mahler
2.
Tom Waits
3.
Jonsi mit Band: Sigur Rós
4.
Loriot
5.
Franz Schubert (der einzige wirkliche Melodiker der Musikgeschichte)
Diese Personen würde ich gerne auf einen Kaffee einladen:
1. Helmut Schmidt
2.
Christian Thielemann
3.
Siehe oben: Loriot (wenn er nicht schon tot wär‘)
Diese Werke haben mich nachhaltig beeindruckt:
1. Mahler, Das Lied von der Erde
2.
Sigur Rós, Ara Batur
3.
Das Gemälde mit dem Mondsegler von Michael Döhmann (mit Malerei kann ich im Normalfall nicht das Geringste anfangen, inzwischen aber hängt meine gesamte Wohnung voll mit Döhmann-Gemälden)
Mit einer Zeitmaschine würde ich ins Jahr 2007 zurückreisen und nochmals von vorn beginnen, allerdings mit den Plänen und Erkenntnissen von heute.
Diese Webseiten dürfen niemals offline gehen:
1. www.lilypond.org
2.
www.wikipedia.de
3.
www.bastibund.com
Auf diese SMS warte ich noch:
»Schläfst Du?« – »Ja!« – »Okay. Ich nicht.« – »Nicht?« – »Nein.« – »Ach. Ach was.«
Ulm braucht weniger Vetternwirtschaft, Klüngelei und die Abschaffung des Schwörmontags als reine Saufveranstaltung.
Die ULMER GESTALTEN haben als Kollektiv definitiv das Zeug dazu, die bei der vorhergehenden Frage genannten Punkte zu verwirklichen. Ich bin gespannt.
Schlimmer wäre eine 250-Kilogramm-Freundin, die säuft wie das große, weite Meer.
Ich wollte extra nicht schreiben: „Über mir wohnt eine 250-Kilogramm-Bombe aus dem 2. Weltkrieg“.