
Mein Name ist Reinhard Köhler
Ich komme aus dem Land der tiefen, tiefen Töne. (Weiter unten steht, woran ich gerade aktuell arbeite.)
Meine Lebensphilosophie lautet: Äh, öh: Schwubbeldibubbeldidubbbeldibubb. Nö, das war gestern. Manchentags: "Weniger ist mehr", anderntags wieder was anderes, sonst wirds ja langweilig.
Meine Berufung ist , äh, was ist nochmal Berufung? Da beruft einen einer oder eine zu etwas, zu einem Amt etwa? Der Bass ist NICHT meine Berufung! Hmm, Gott sei Dank gibt es kein Bassamt und keine Bassbehörde. Aber ich spiele dieses Instrument herzensgern. Ein paar andere nette Instrumente stehen beim nächsten Punkt!
Dazu gehören noch ein paar andere Spielzeuge, z.B. Waterphone. Oder das ITstrument. Oder mein Soundboard. Manchmal auch Schraubenschlüssel oder Spachtelwerkzeuge, wenn die Lebensphilosophie an dem Tag gerade heißt: Alles klingt! Musik spiele ich nicht nur, sondern denke sie mir auch aus. Nennt man das Komponieren?
Und da ich ein Vielherzschlager bin, spiele ich nicht nur die allerunterschiedlichste Musik, sondern produziere auch bildnerische. Also Kunst. Siehe auch nächster Punkt.
Ich komme von der Bildenden Kunst. Habe ich auch mal studiert. Literatur auch. Daher initiiere ich gern interdisziplinäre Projekte und bin auch als Bildender Künstler und manchmal auch noch selbst als Performancekünstler aktiv.
Zur Zeit arbeite ich an bildernisch an der Vorbereitung meiner Ausstellung "Der Schlaf der Vernunft" im Rathaus Senden (Assemblagen und Kleinplastiken). Vernissage ist am 24.10. um 17 Uhr, Einführung: Andrea Tiebel-Quast.
Derzeit ist noch meine Ausstellung "Weil jedes Herz eine Zeitbombe ist" in der Remax-Galerie Um zu sehen, außerdem stelle ich in der Stillleben-Ausstellung der Künstlergilde brandneue Fotos aus.
Ende September ist meine Klinik-Werkreihe in Nagold zu sehen: "Kunst auf Abwegen".
Musikalisch bin ich weiter am Start mit “Mein langsamer Ferrari” und Jörg Neugebauer. Unser Trioauftritt mit Georg Daucher beim Festival in Waltenhausen war so inspirierend, dass wir weiter zusammenarbeiten wollen.
Als neuer Bassist bin ich bei Poca Sonic eingestiegen, die ersten gemeinsamen Auftritte:
10.10. Gleis 44 (Ulm)
13.11. On The Rocks (Günzburg)
30.11. Kaffeerösterie (Biberach)
Für das Museum Brot und Kunst (Ulm) gestalte ich am So., 27.10. eine Matinee-Veranstaltung, natürlich wird es dabei um Brot gehen. Mit ins Boot geholt habe ich dafür Andreas Heizmann (Klarinette, Bassklarinette, Kontrabassklarinette) und Sprecherin Dorothea Grathwohl. Das wird eine spannende Sache.
Auf Vernissagen könnte ihr mich solo hören:
14.10. um 18 Uhr, Ausstellung von Myrah Adams in der Stadtbücherei Neu-Ulm
8.11. um 19.30 Uhr, Fotoausstellung “# digitalerleben” im EinsteinHaus Ulm
Meine Webseite(n) findet man auf:
1. www.reinhardkoehler.com
2.
www.facebook.com/reinhard.koehler2
3.
Drei Dinge, die ich lieber nicht getan hätte:
1. Die ganze Schokolade essen.
2.
Die ganze Schokolade essen.
3.
Die ganze Schokolade essen.
Diese Personen inspirieren mich:
1. Joseph Beuys
2.
Edward Kienholz
3.
Andrej Tarkowskij
4.
Stanislaw Lem
5.
Heiner Goebbels
6.
John Cage
7.
8.
Diese Werke haben mich nachhaltig beeindruckt:
1. Buch "Solaris" von Stanislaw Lem
2.
Film "Solaris" von Andrej Tarkowskij
3.
und überhaupt alles von den beiden
Ulm braucht mehr Profil und Mut im Bereich zeitgenössischer Musik und Performancekunst.
Die ULMER GESTALTEN find ich spitzencool, auch wenn ich mich mit dem Namen für dieses Kreativnetzwerk wahrscheinlich erst in einiger Zeit anfreunden werden kann.
Eines der besten Filmzitate aller Zeiten:
Was bin ich, Teufel nochmal, für ein Schriftsteller. Wenn ich das Schreiben hasse. Wenn es für mich eine Qual ist, eine schmerzhafte entwürdigende Beschäftigung wie das Ausdrücken von Hämorrhoiden.
Aus “Stalker”, 1979, von Andrei Tarkowski