
Mein Name ist Christa Mayerhofer.
Ich komme aus als Urgestein aus den österreichischen Alpen, bin in Hallein bei Salzburg geboren. Seit 30 Jahren lebe ich im Ulmer Raum, und das sehr gerne.
Meine Lebensphilosophie lautet: Wer in die Stadt fahren will, muss sich ständig an der Bushaltestelle herumtreiben. Irgendwann kommt der Bus...
Ich verbringe einen großen Teil meiner Zeit damit, meine Patchworkfamilie zu betüteln. Dazu gehören Mann Rolf, Sohn Florian, Pflegetochter Alexandra, Student Georg, Kater Luchsi, Kater Flocki und Kater Punkti. So erstelle ich täglich für alle ein individuell abgestimmtes Kochprogramm: Feischküchle für die Fleischfresser und Gemüseküchle für die Vegetarier. Veganer ist zum Glück noch keiner aufgetaucht. Diese umfassende Aufgabe erkläre ich hiermit zu meinem Hobby. In meiner Freizeit nutze die wunderbaren Wanderwege, die von unserem Wohnort Wiblingen im Zweiflüsseland an das Illerufer oder in die Donauau (ein Wort mit zwei"au"!) führen. Handy nehem ich dabei keines mit, um eventuellen Rückrufaktionen zu entgehen.
Meine Berufung ist es, Geschichten zu erzählen. Die Zutaten für meinen Geschichteneintopf sind Fantasie, Farbe und Humor. Manchmal verwende ich dazu viele Wörter, manchmal mehr Gestik, Mimik, Slapstik.
Dazu gehören meine Auftritte als Clownfrau bei Events, Kinderfesten, Kindergeburtstagen und mit dem Kinder- und Familienprogramm "Kuscheltier Zirkus",
meine Auftritte als Kabarettistin mit den comedians der Gruppe um Joannis Vamvakas in der stand up comedy "Eigengewächse",
die Gelegenheiten, als Märchentante über die Geschichten der Brüder Grimm und anderer Autoren zu fantasieren.
Mein Arbeitsmotto: Wasser findet immer seinen Weg, egal ob als Tropfen, als Rinnsal oder als starker Fluss. Auch wenn man nicht im mainstream schwimmt.
Ich habe in Salzburg die Lehrerinnen-Bildungsanstalt besucht. Das war eine tolle Lernmühle, in die man mit 15 Jahren hineinkam, in der es außer den Grundfächern Unterricht in Kunst, Musik, Handarbeit und Sport gab und aus der man mit 19 Jahren als theoretisch fertige Lehrerin herauskam. Danach habe ich in Wien Germanistik und italienische Sprache und Literatur studiert. Am meisten interessiert haben mich die Vorlesungen über Märchen, Mythen, Novellen und die Kunst der commedia dell`arte.
Zur Zeit arbeite ich an neuen Nummern für das stand up comedy Programm, das Ende Februar im Theater in der Bastion Premiere haben wird.
Meine Webseite(n) findet man auf:
1. www.christa-mayerhofer.de
Drei Dinge, die ich lieber nicht getan hätte:
1. Im August diesen Jahres hätte ich besser nicht die Fahrradtour an den Lichternsee bei trübem Wetter gemacht, wobei ich in den schlimmen Sturm und dann unter einen halben Baum geraten bin...
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Viele blödsinnige Aktionen haben aber auch ihre guten Seiten. So hat mir die nicht so prickelnde Verbindung mit einem Einzelgänger immerhin meinen Sohn beschert
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und die Tatsache, dass ich als Lehrerin nicht alle meine SchülerInnen und vor allem nicht mich selber glücklich gemacht habe, hat mich bewogen, mich als Künstlerin zu probieren. Dabei gab es viele glückliche Momente.
Drei Dinge, die ich unbedingt mal machen will:
1. Als Clownfrau im Zirkus auftreten
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Politikern meine Meinung sagen
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Dem Präkariat erklären, dass sich dieses Wort auf "rabiat" reimt und nicht auf "ewig sanftmütig"
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Diese Personen inspirieren mich:
1. Yoko Ono (sie würdigt in ihrer Kunst das Kleine), Hannes Ringstetter (er ist Meister der kürzesten Kurzgeschichten), Gisela Glück-Gross (sie setzt sich unermüdlich für das Bürgerliche Grundeinkommen ein und bekämpft das menschenunwürdige Harz IV-Unwesen)
Diese Personen würde ich gerne auf einen Kaffee einladen:
1. Angela Merkel hätte ich sehr gerne bei mir zu Hause zum Kaffe. Ich würde ihr wahre Geschichten über echte mausarme Menschen in Deutschland erzählen. Die würden dann sogar selbst vorbei kommen und denen könnte sie dann persönlich erklären, warum die heilige Kuh der Wirtschaft immer noch fetter werden muss und es vielen Menschen am Nötigsten fehlt.
Diese Werke haben mich nachhaltig beeindruckt:
1. Die letzten zwei Jahre meiner 12jährigen Dienstzeit als Aufsicht im Ulmer Museum habe ich in der Kunsthalle Weishaupt absolviert. In diesem wunderbar lichtdurchlässigen Gebäude des Architekten Wolfram Wöhr taucht man automatisch in ein ständiges Lichtbad ein, sodass man auch von innen hell wird. Die Leuchtkraft der Farben der abstrakten Werke der Moderne nähren noch zusätzlich die Seele. Seither überwiegen die positiven Gedanken alles Negative.
Mit einer Zeitmaschine würde ich mich in die Epoche zurück katapultieren, als die commedia dell` arte Truppen durch Italien gezogen sind. Gerne würde ich mich einer Truppe anschließen und mit den SchauspielerInnen auf den Marktplätzen auftreten. Nach einem halben Jahr hätte ich bestimmt die Nase voll davon...
Dorthin will ich gerne mal:
1. auf ein Gauklerfest in Oberitalien
Diese Webseiten dürfen niemals offline gehen:
1. Da ich in meiner Schule zwar das Stenografieren aber nicht web-design gelernt habe, möchte ich mich dazu nicht äußern, denn das wäre so, als ob eine Blinde die Verkehrszeichen kritisieren würde.
Auf diese SMS warte ich noch:
Fürchte dich nicht, deine Rechnungen sind bezahlt.
Ulm braucht bleibende Räumlichkeiten für die Kleinkunstszene. Es wäre schön, wenn sich die Ulmer mehr für die hier lebenden Küstler interessieren würden
Die ULMER GESTALTEN sind ein sympathischer Haufen von Küstlern und Lebenskünstlern, die einander gut gesinnt sind und behilflich sind.
Auch heute stehe ich voll zu jedem Wort, was ich damals gesagt habe.